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1996-04-07
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31KB
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644 lines
CyberShow Professional Version 5.6 (c) by Helmut Hoffmann 1995
======================
Dies ist ein universeller Shareware-Bildanzeiger/Dia-Show- und
Präsentationsprogramm (mit PhotoCD-Unterstützung, Übergangseffekten,
Zoomfunktionen, ...) sowie Konvertierer für alle Amigas (und Draco!) ab OS3.0;
CyberShow kann Bilder in Fenstern auf der Workbench, auf Public Screens
oder Private Screens und sogar als Slideshow mit Effekten darstellen
* in TrueColor/HighColor unter dem CyberGraphX-System auf entspr. Screens
* in reduzierten Farben (max. 256 Farben) auf Screens aller Art, inkl. AGA,
ECS, OCS und WB-Emulations-Screens von Grafikkarten (z.B. EGS,CybGfx)
Viele Sonderfunktionen machen dieses Programm zu einem schnellen und
komfortablen Vielzweck-Tool, welches bereits mehr als 20 Formate unterstützt.
+-------------------------------------------------------------------+
| Übrigens: +-----+-----+-----+-----+-----+-----+-----+--- |
| | | | | | | |IFX | |
| Erzeugen Sie | Echtfarb-Animationen... | mit | XiP | ... |
| | | | | | | | Pgs| |
| +-----+-----+-----+-----+-----+-----+-----+--- |
| mit ImageFX, XiPaint oder Photogenics und meinen Univeral-Lade- |
| modulen (FastIFXModules, XiPaintModule, UniversalGIO-Module), |
| die jetzt alle auch Echtfarb-Animationserzeugung unterstützen im |
| HHsYUVSq-Animationsformat... Für ImageFX und XiPaint werden schon |
| spezielle ARexx-Skripte mitgeliefert, die die Animationserzeugung |
| automatisieren können. Abspielen können Sie die Animationen z.B. |
| mit CyberTVPlayer (Freeware) auf Ihrer Echtfarb-Workbench... |
| Die schnelle Ladefunktionen der Module entsprechen denen von |
| CyberShow Professional (nur JPeg fehlt). |
| Aufpreis (zu CyberShow oder anderen Best.): je 10DM oder 8US$ |
| Sonderpreis für registr. CyberShow-Benutzer: 15DM oder 13US$ für |
| ein Modul; weitere Module gleichzeitig zum Aufpreis erhältlich |
+-------------------------------------------------------------------+
Hinweis: Diese deutsche Anleitung umfaßt nicht ganz den Inhalt der
englischen Anleitung. Für Hinweisen insbes. zu den Änderungen der einzelnen
Versionen sollten Sie auch die englische Anleitung benutzen.
Unterstützte Bildformate für das Laden von Bildern:
1) IFF-ILBM (all standard formats 1 to 8Bit, EHB, HAM6, HAM8, 24Bit)
2) PhotoCD (Base format 768x512 or 512x768 (portrait); linear 24Bit RGB)
3) JPeg (color and greyscale)
4) PPM/PGM/PBM (P1&P4 b&w, P5 grey, P6 color)
5) QRT (also known as dump format by PD raytracers as POV-Ray)
6) Targa (RLE compr.&uncompr. 1/8/15/16/24/32Bit; incl. interleaved)
7) PCX (compr.&uncompr. EGA1-4Bit, VGA 8Bit grey/Colormap and 24Bit)
8) BMP (uncompr. 24Bit RGB,1Bit,4Bit or 8Bit Colormap; RLE compressed 8Bit,1Bit)
9) TIF (packbit-compr.&uncompr. 24Bit,1-8Bit grey/Color Motorola&Intel formats)
10) EGS7.x window icons
11) DEEP (compr.&uncompr. IFF-DEEP 24Bit and 32Bit formats)
12) YUV (color 1:1:1, 2:1:1, 4:1:1 and greyscale)
13) VLAB raw (color 1:1:1, 2:1:1, 4:1:1 and greyscale)
14) RGB (IFF-RGB: RGB8 and RGBN compressed; RGB5 uncompressed)
15) HHsYUVSq sequence format (sequential or random access)
16) IFF-PBM (DPII) format
17) ACBM (IFF-ACBM: 1 to 8Bit, EHB, HAM6, HAM8)
18) FBM (8Bit grey/Colormap and 24Bit)
19) Sun raster (uncompressed formats for 1Bit, 8Bit grey/ColorMap and 24Bit)
20) MacPaint (b&w compressed 1Bit format; datafork only)
21) HHsXRL formats (1-8Bit ColorMap incl. HAM6/8, 8Bit grey, 24Bit RGB compressed)
22) binary-EPS bitmaps (RGB and CMYK; this function is experimental)
23) TBCPlus frames&fields
sowie alle Bild-Datatype-Formate ab OS3.0 und Animations-Datatype-Formate
ab OS3.1.
-> Wichtig! Wenn Sie Schwierigkeiten haben, gewisse Bildarten (z.B. PCX,
-> PhotoCD, DataTypes, JPeg usw.) direkt von CD-ROMs darzustellen (während
-> Darstellung der selben Bilder kopiert von Platte funktioniert), haben
-> Sie ein CD-ROM-Filesystem-Problem. Ich habe von Schwierigkeiten mit
-> diversen Filesystemen von Fremdherstellern gehört. Ich empfehle daher
-> nur die Benutzung eines der folgenden CD-ROM-Filesysteme:
-> 1) Original AmigaDOS OS3.1 CD-ROM-Filesystem
-> 2) AmiCD-Filesystem V1.15 oder höher (ältere Versionen sind
-> vermutlich NICHT geeignet!)
-> 3) BabelCDROM FileSystem V1.2 oder höher
-> Unter "Wichtige Hinweise" finden Sie weiter unten mehr Informationen dazu.
Für Animationsformate (HHsYUVSq und Animations-Datatypes) wird nur das
erste Frame dargestellt (zum Abspielen von HHsYUVSq-Animationen können Sie
mein Freeware-Programm CyberTVPlayer benutzen; Erstellen können Sie solche
Animationen mit meinen Universal-Modulen für ImageFX, XiPaint und Photogenics;
siehe oben für Details).
Hinweis: Das Format "GIF" und LZW-komprimierte "TIF"-Varianten werden aus
rechtlichen Gründen nicht intern unterstützt, aber durch die DataType-
Unterstützung können Sie (mit einem geeigneten schnellen GIF- bzw TIF-Datatype)
solche Bilder trotzdem oft schneller darstellen als mit manch anderem Programm.
Unterstützte Bildformate für das Speichern von Bildern:
1) IFF-ILBM 24Bit (komprimiert und unkomprimiert)
2) IFF-DEEP 24Bit (unkomprimiert)
wird z.B. von TVPaint, XiPaint oder Photogenics benutzt
3) JPeg (mit variabler Kompression sowie Optimierung)
4) PPM-P6
wird z.B. vom NetPBM-Bildverarbeitungspaket benutzt
5) QRT
6) Targa 24Bit (komprimiert und unkomprimiert)
7) HHsXRL TC24-Format (komprimiert verlustfrei und verlustbehaftet)
Dieses Format wurde besonders für Raytracing-Bilder entwickelt und
speichert entweder verlustfrei oder mit praktisch unsichtbaren
Verlusten. Die Kompression ist dabei i.d.R. besser als bei
IFF-ILBM oder Targa.
Highlights von CyberShow:
+ flexible Präsentation in Fenstern oder Screens inkl. Slideshow
mit Übergangseffekten, einstellbarer Präsentationszeit usw.
+ Schnelle Zoomfunktionen (Vergrößerung bis zu 1:4 und Verkleinerung
bis zu 4:1; benutzen Sie + um hinein- und - um hinaus zu zoomen;
* stellt wieder auf 1:1-Darstellung) sowie schnelle Scrollfunktionen
(über Cursortasten oder Scrollbars)
+ Schnelle Ladefunktionen: Alle Ladefunktionen (außer JPeg) wurden
in Assembler geschrieben und optimiert für außergewöhnlich hohe
Geschwindigkeiten.
(Die JPeg-Funktionen basieren auf dem C-Code der Independent JPeg Group:
This software is based in part on the work of the independent JPeg Group)
+ Automatisches Vorladen: Das nächste Bild wird schon geladen, während
Sie noch das aktuelle Bild betrachten. Dabei können Sie das Bild auch
Scrollen oder Zoomen oder andere Funktionen nutzen. Dies reduziert
Wartezeiten auf ein Minimum.
+ Darstellung von einzelnen Bildern, Dateigruppen (gewählt durch Auswahl-
muster) oder gar Verzeichnisbäumen (automatisches Durchsuchen von
Unterverzeichnissen); mehrere Bildargumente können per CLI-Parameter,
Workbench-Selektion oder im Filerequester spezifiert werden. Bilder
werden in alphabetischer Reihenfolge (sortiert nach komplettem Pfadnamen)
oder in zufälliger Reihenfolge (Option "Random") präsentiert.
+ AppWindow-Funktion
+ Optional verkleinertes Laden für schnelleren Zugriff und weniger
Speicherverbrauch (wählbar als CLI-Parameter, Tooltype oder per Menü)
+ Zurückspringen zu vorhergehenden Bildern
+ Informationsfenster für Bilder kann abgerufen werden mit Informationen
zu Pfadname, Bildgröße, Dateityp, Dateigröße, Kommentar und Frameanzahl
(für Animationen).
+ Schnelle Direkttransfers von Bildern zu beliebten Bildverarbeitungs- und
Mal-Programmen (z.Zt. ImageFX, XiPaint und ArtEffect/PicoPainter)
+ Speicherfunktionen für Konvertierung in diverse 24Bit-Formate
+ Löschfunktion um unerwünschte Bilder zu löschen
Benutzungs-Instruktionen
========================
Konfiguration eines Bildschirm-Modus:
Wenn nicht anders konfiguriert, stellt CyberShow die Bilder in Fenstern
direkt auf dem DefaultPublicScreen (i.d.R. die Workbench) dar. Um andere
Screens (eigener Screen oder anderer Public Screen) zu nutzen, kann
CyberShow per CLI-Parameter, Tooltype oder ENV:-Variable konfiguriert
werden.
Custom-Screen: Einstellung des Modenamens in ENV:CyberShowScreen, z.B.
SETENV CyberShowScreen "NTSC:HighRes Interlace"
Es wird die maximale Farbtiefe verwendet (max. 256 Farben bei Amiga-
Screens; bei CyberGraphX-Screens bis zu 24Bit Farbtiefe). Bei Screen-
modenamen ist auf korrekte Groß-/Kleinschreibung zu achten. Läßt sich
der Screenmode nicht finden oder der Screen nicht öffnen, wird der
Default-Public-Screen benutzt.
Public-Screen: Einstellung des Screennamens mit vorangehendem * in
ENV:CyberShowScreen, z.B.
SETENV CyberShowScreen "*CoolScreen"
Der * dient zur Unterscheidung von PublicScreens gegenüber Screenmodes.
Lesen Sie bitte in der Anleitung des gewünschten Programmes nach, ob es
einen PublicScreen öffnet und welchen Namen dieser hat. Der PublicScreen-
Name muß NICHT mit dem sichtbaren Screennamen (Titel) übereinstimmen.
Die Screenmode-Konfiguration können Sie permanent machen, indem Sie sie
von ENV: nach ENVARC: kopieren. Alternativ kann auch ein Tooltype oder
ein CLI-Parameter zur Auswahl des Screenmodes genutzt werden.
Wichtiger Hinweis: Das Zeichen * wird von der Shell bei Eingaben
manchmal "verschluckt" (bzw. als Synonym für #? interpretiert).
Dies betrifft sowohl Screenmode-Namen mancher Treiber als auch
die ENV-Variable für Public-Screens. Bei solchen Problemen
sollte der * doppelt eingegeben werden (**) was dann als
Endergebnis zu einem * führt. Dies kann jedoch von der
Konfiguration abhängig sein.
Allgemeine Parameter für CLI und Workbench-Start:
Per CLI können Sie beliebig viele Bildargumente (jeweils inkl. Pfad
und auch Muster) übergeben; per Workbench können Sie per Multiselect
mit gedrückter Shift-Taste Dateien oder ganze Schubladen als
Bildargument übergeben. Werden keine Dateien gewählt, erscheint ein
Dateiauswahl-Requester, mit dem Sie wahlweise einen Pfad mit Muster
oder beliebig viele Dateien auswählen können.
Sie können für Ihre Bilder auch Icons erzeugen und "CyberShow" als
DefaultTool einstellen.
Neu: Das CyberShow-Fenster ist jetzt ein AppWindow in das Sie
Icons von Bildern, Verzeichnissen oder gar Disks "fallen lassen"
können um sie darzustellen.
Tooltype-Optionen für Workbenchstart: Diverse Optionen können
per Tooltypes eingestellt werden; ähnliche Parameter sind per CLI
auch als Argument übergebbar. Ein Blick auf die voreingestellten
Tooltypes im Icon zeigt Ihnen die aktuellen Möglichkeiten. Die
Parameter sind dort eingeklammert um sie inaktiv zu machen.
Die Tooltypes im einzelnen:
DefaultPath=Pfad Defaultpfad einstellen für Filerequester
Downscale=Faktor Skalierungsfaktor für verkleinertes Laden
1:Faktor (Faktor im Bereich 1 bis 16; einige
Dateiformate können nicht mit jeder Stufe ska-
liert werden; dann wird die nächsthöhere benutzt)
Autoscale Automatische Verkleinerungsskalierung auf
Bildschirmgröße (oder kleiner)
NonRecursive Durchsuche keine Unterverzeichnisse
Screenmode=Name Wähle Screenmode für eigenen Bildschirm
(hat höhere Priorität als ENV:CyberShowScreen)
PublicScreen=Name Wähle Public Screen mit best. Namen
(hat höhere Priorität als ENV:CyberShowScreen)
Icons Ignoriere nicht die .info-Dateien. Normaler-
weise werden .info-Dateien komplett ignoriert.
Um auch solche Dateien lesen zu können muß ggf.
zusätzlich im Filerequester das Standardmuster
"~(#?.info)" gelöscht werden. Das Lesen von
.info-Dateien kann sinnvoll sein wenn Sie einen
entsprechenden DataType installiert haben und
sich die Icons von Dateien anschauen wollen.
Request Zeige Filerequester nach Darstellung aller Bilder
PresentWindow Lasse Fenstergröße unverändert zwischen den
Bildern. Das Fenster öffnet sich in Bildschirm-
größe; kleinere Bilder werden im Fenster zen-
triert; manuell kann die Fenstergröße auch
verändert werden. Auf True-/HighColor-Screens
werden automatisch Übergangseffekte gewählt.
Mit Effects/NoEffects können Sie dies ändern.
SlideShow Zeiger Bilder auf dem Bildschirm (ohne Fenster-
rahmen); dies funktioniert am besten mit eigenen
Screens. Auf der Workbench oder PublicScreens
bleibt zumindest eine Leiste mit dem Tiefenanord-
nungsknopf des Fensters als Default (sie können
stattdessen auch ein Backdrop-Fenster wählen).
Da keine Scrollbars zur Verfügung stehen, kann
nur mit den Cursortasten gescrollt werden. Die
üblichen Menüfunktionen stehen auch hier zur
Verfügung. Auf True-/HighColor-Screens
werden automatisch Übergangseffekte gewählt.
Mit Effects/NoEffects können Sie dies ändern.
BackDrop Wähle Backdrop-Fenster (Hintergrunddarstellung)
für SlideShow auf Workbench oder Public Screens
Black Wähle als Farbe für Randbereiche, die nicht von
Bildern gefüllt sind, die Vordergrundfarbe (nor-
malerweise schwarz) anstelle der Hintergrund-
farbe (normalerweise grau); im SlideShow-Modus
auf eigenem Screen wird immer schwarz für Rand-
bereiche verwendet (nützlich für Videoaufnahme).
Effects Wähle Übergangseffekte (Effekte sind Standard für
Präsentationsfenster oder SlideShow auf True-
Color-Screens); durch diese Option können Sie
Effekte auch für Normaldarstellung oder Paletten-
orientierte Bildschirme (2-256 Farben) wählen.
NoEffects Schalte Effekte aus; die Kombination mit der
Effects-Option bewirkt bei 2-256-Farb-
Screens die Feststellung der Palette, aber
ohne Effekte zu benutzen.
Delay=Sekunden Zeige nächstes Bild nach Ablauf der gewählten
Sekundenzahl; auch per Menü umschaltbar (wenn
ohne Angabe per Menü eingeschaltet: Default 8s)
Loop Beginne nach dem Anzeigen aller Bilder wieder
von vorne; nützlich für Endlospräsentationen
in Kombination mit Delay-Option.
IgnoreErrors Zeige keine Requester für unlesbare Dateien;
solche werden stattdessen dann still ignoriert.
PartialFiles Akzeptiere auch teilweise defekte Dateien beim
Laden (mindestens 50% des Bildes müssen korrekt
ladbar sein; normal werden defekte Bilder
abgelehnt; bestimmte Dateitypen können aus
technischen Gründen nicht partiell geladen
werden, z.B. DataTypes; der korrekt geladene
Anteil kann per Info-Requester abgefragt wer-
den und ist bei defekten Bildern kleiner 100%)
SlowJPeg Benutze lansameres (etwas bessere?) JPeg-Laden
Random Zeiger Bilder in zufälliger Reihenfolge
Die CLI-Parameter:
Durch die Möglichkeit Verzeichnisse, Bilder und Muster in beliebiger Anzahl
als Bildparameter zu übergeben, eignet sich CyberShow auch ideal für die
Zusammenarbeit mit Directory-Utilities (ich habe es z.B. mit DirOpus 4.12A+
benutzt: Konfigurieren Sie CyberShow {F} als DOS-Kommando für Ihren
CyberShow-Knopf; bitte beachten Sie, daß DirOpus CyberShow mehrmals hinter-
einander aufruft wenn Sie zu viele Bilder gewählt haben, so daß die CLI-
Zeilenlängenbeschränkung überschritten würde. Dies kann unschöne Auswirkun-
gen auf die Darstellung von Bildern als SlideShow von DirOpus aus haben).
Viele weitere Parameter stehen als CLI-Optionen zur Verfügung; die
Parameter sind üblicherweise mit den WB-ToolTypes identisch.
Geben Sie CyberShow ? ein, um eine Liste aller Parameter zu erhalten.
Hier sind die zusätzlichen Parameter (inkl. Abkürzungen):
DS=Downscale (Faktor)
AS=Autoscale
NR=NonRecursive
SM=Screenmode (Mode)
PS=PublicScreen (Name)
Icons
Request
PW=PresentWindow
SL=SlideShow
BD=BackDrop
Black
Effects
NoEffects
Delay (Sekundenzahl)
Loop
IE=IgnoreErrors
PF=PartialFiles
SlowJPeg
Random
Die Erläuterungen finden Sie bei den zugehörigen ToolTypes.
Bei Programmstart ohne Bildauswahl erscheint ein Datei-/Pfad-/Muster-
Requester. Wählen Sie ein ganzes Verzeichnis (Pfad) mit einem optionalen
Muster oder wählen Sie ein oder mehrere Bilder (mit Shift) direkt aus.
Während der Programmbenutzung können Sie mit dem Menüeintrag "New Directory"
später erneut ein Verzeichnis wählen. Der Requester erscheint automatisch
nach Anzeige aller Bilder, wenn die Option Request gewählt wurde. Ferner
können Sie Bild-/Verz.-/Disk-Icons in das CyberShow-Fenster fallen lassen.
Unterverzeichnisse werden i.d.R. mit durchsucht, falls nicht die Suche
durch ein Muster auf ein Verzeichnis beschränkt wird oder die NonRecursive-
Option gewählt wurde.
Hinweise zu weiteren Funktionen:
* Skaliertes Laden: Die DownScale-Option (auch per Menü in gewissen
Stufen wählbar) bewirkt das Laden der Bilder in verkleinerter Form.
Dies spart i.d.R. Speicher und Ladezeit. Die Bilder liegen anschliessend
nur in kleiner Form vor; Transfer oder Abspeichern benutzen dann auch
nur die verkleinerte Form; dies sollte nicht mit der Zoom-Funktion
verwechselt werden, die es erlaubt das in voller Größe geladene
Bild nur verkleinert (oder vergößert) darzustellen.
Automatische Skalierung auf Bildschirmgröße bewirkt eine Verkleinerung
beim Laden auf maximal die Bildschirmgröße.
* SlideShow und Präsentationsfenster: Für SlideShows ist es nützlich
einen eigenen ScreenMode anzugeben, z.B.
cybershow #?.jpg SlideShow ScreenMode "PICCOLOSD64:800x600x16M"
Man kann die SlideShow z.B. auch als Hintergrund auf dem WB-Screen
ablaufen lassen. SlideShow und Präsentationsfenster benutzen
automatisch Übergangseffekte auf TrueColor/HighColor-Bildschirmen.
Durch die Effects und NoEffects Optionen können Sie die Effekte
auch für palettenorientierte Bildschirme oder für den Standardmodus
(automatisch angepaßte Fenstergröße) einschalten oder ganz
ausschalten. Auf Paletten-Screens können die Effekte sehr langsam
werden (aus diesem Grund sind einige Effekte auch nur auf TrueColor/
HighColor-Schirmen verfügbar; während des Zoomens sind auch dort
einige Effekte nicht verfügbar) und bewirken außerdem ein Festsetzen
der Farbpalette. Dies kann beim Betrachten von vielen Bildern mit
unterschiedlichen Farben zu sinkender Darstellungsqualität führen.
Auf TrueColor/HighColor-Bildschirmen gibt es solche Probleme nicht.
Für automatische Präsentationen gibt es die Delay-Option, die ein
automatisches Weiterschalten zum nächsten Bild nach vorgegebener
Zeit bewirkt sowie die Loop-Funktion. Auch während automatischer
Präsentationen haben Sie aber die volle manuelle Kontrolle per
Menüs und Tasten (drücken Sie Esc oder Quit zum Beenden). Loop-
Modus ist nur ab 2 Bildern möglich. Mit der Random-Option können
die Bilder in zufälliger Reihenfolge betrachtet werden.
* Blättern: Vorwärts wird geblättert mit dem Menüpunkt "Next Picture"
(Shortcut Amiga N), durch Drücken der Leertaste oder durch
Betätigen des Close-Gadgets. Das Blättern kann auch automatisch
geschehen bei aktiver Delay-Option. Während der Darstellung wird das
nächste Bild bereits geladen. Trotzdem stehen i.d.R. Scroll- und
andere Funktionen schon zur Verfügung. Nur bei einigen Formaten ist
dies aus technischen Gründen nicht möglich, da diese an einem Stück
geladen werden (z.B. DataTypes, vertikale PCD-Bilder, FBM24, ACBM,
YUV, VLab, HHsYUVSq); während der Umwandlungsphase stehen aber auch
dann die Funktionen zur Verfügung.
Rückwärts wird mit dem Menüpunkt "Previous Picture" (Shortcut Amiga P)
oder durch Drücken der Backspace-Taste geblättert.
Ist das gewählte Bild noch nicht fertig geladen, erscheint eine
Lade-Anzeige (geladener Anteil in %) in der Titelzeile.
* Scrollen: Gescrollt wird per Cursortasten oder Schiebeleiste
(letztere stehen im Slideshow-Modus nicht zur Verfügung); neu: Scroll-
Geschwindigkeit für Cursorscrolling kann per Shift-Taste auf "Fein"
reduziert werden. Zusammen mit ALT wird direkt bis an den Rand gescrollt.
* Zoomen: Seit V5.0 kann in Bilder hinein oder aus ihnen herausgezoomt
werden; + dient zum hineinzoomen (max. Vergrößerung 1:4); - dient zum
herauszoomen (max. Reduktion 4:1); durch * wird die Standarddarstellung
1:1 gewählt. Zoomfunktionen stehen auch über Menüeinträge zur Ver-
fügung. Bitte beachten Sie, daß reduzierte/verkleinerte Darstellung
von dem verkleinerten Laden verschieden ist; bei letzterem belegt das
Bild dann auch nur in kleiner Form den Speicher und wird auch beim
Transfer oder Abspeichern nur in verkleinerter Form benutzt.
Beim Herauszoomen steht das Bild hingegen weiterhin in voller Größe
zur Verfügung. Die Zoomstufe bleibt auch beim Bildwechsel erhalten.
* Informationen: Durch den Menüpunkt "Picture Info" (Amiga I) rufen
Sie einen Informationsrequester zum Bild auf mit Informationen
zu Bildgröße (Originalgröße und geladene Größe), Format, Dateigröße,
Kommentar und Frameanzahl; ferner Bildnummer und Gesamtdateianzahl.
Bei nur partiell geladenen Bildern (Option PartialFiles) wird in % der
korrekt geladene Anteil angegeben.
* Verlassen: Durch den Menüpunkt "Quit" oder Esc kann das Programm
beendet werden.
* Programminformation: Durch den "About"-Menüpunkt rufen Sie
Informationen zum Programm auf; bei registrierten Versionen
schließt dies auch die Reg.nummer und Benutzerdaten ein.
* Transfer (nicht in Demo): Bilder können in der geladenen Größe
zu diversen Programmen (ImageFX, XiPaint, ArtEffect/PicoPainter)
übertragen werden.
* Konvertieren (nicht in Demo): Bilder können in der geladenen Größe
zu diversen 24Bit-Formaten konvertiert werden (SaveAs-Funktionen).
Die einzelnen Formate sind oben beschrieben. Für JPeg-Speicherung
kann die Qualität von 50% bis 95% in 5%-Schritten sowie optional
eine zusätzliche Optimierung gewählt werden (benötigt zus. Speicher
beim Abspeichern und führt zu etwas kleinerer Dateigröße bei
gleichbleibender Qualität).
* Löschen (nicht in Demo): Löschen der Datei des aktuellen Bildes
nach einer Bestätigungsabfrage; das Bild bleibt in geladener Form
im Speicher und kann auch danach noch konvertiert werden.
Wichtige Hinweise
-----------------
-> Probleme beim Laden bestimmter Bildformate? <-
Wenn Sie Probleme haben, Bilder in einem der unterstützten Formate
(oder mit DataTypes) anzuzeigen und sich sicher sind, daß Sie noch
genügend Speicher frei haben, prüfen Sie bitte folgendes:
a) Dateisysteme: gewisse Zusatz- oder Ersatz-Dateisysteme von Fremd-
herstellern sind fehlerhaft oder unvollständig (d.h. unterstützen
einige selten gebrauchte DOS-Funktionen nicht). Versuchen Sie das
Bild auf ein Standard-Device (z.B. RAM:) zu kopieren und von dort
zu betrachten. Falls dies klappt wissen Sie, daß Sie ein Filesystem-
problem haben. Ich persönlich habe folgende Filesysteme als geeignet
feststellen können:
1) Original AmigaDOS OS3.1 CD-ROM-Filesystem
2) AmiCD-Filesystem V1.15 oder höher (ältere Versionen sind
vermutlich NICHT geeignet!)
Ferner habe ich gehört, daß auch das folgende einwandfrei funktioniert:
3) BabelCDROM FileSystem V1.2 oder höher
Diverse Benutzer meldeten aber z.B. Problemen mit "AsimCD-Filesystem 3.0";
dieses Filesystem scheint daher nicht geeignet zu sein (möglicherweise
unterstützt allerdings die neuere Version 3.4 alle benötigten Funktionen).
Typische nicht implementierte oder fehlerhafte Funktionen in Datei-
systemen: NameFromFH (wird für DataType-Zugriff benötigt) bzw.
ExamineFH (wird für diverse Formate, z.B. PCX-VGA benötigt).
b) DataTypes: Einige DataTypes sind instabil oder können bei bestimmten
Bildern mit ungewöhnlichen Abmessungen oder unvollständigen Bildern
abstürzen. Darauf habe ich keinerlei Einfluß. Bei Problemen mit
bestimmten DataTypes sollten Sie nach neuen Versionen davon
Ausschau halten...
Systemanforderungen
===================
Alle Amigas (auch Draco!) mit
+ OS3.0 oder höher
+ etwas Speicher (4MByte Fast-RAM sollten für normale Nutzung ausreichen)
Für die Darstellung in TrueColor/HighColor-Qualität benötigen Sie zusätzlich
+ cybergraphics.library V40 oder höher und eine geeignete Grafikkarte
(Cybergraphics ist eine Workbench-Emulation/TrueColor-Software-Erw.
welche in Verbindung mit vielen Grafikkarten nutzbar ist wie
Cybervision, Piccolo, SD64, Picasso, Retina-BLTZ3, Spectrum, Domino.
Es ist Copyright by Thomas Sontowski und Frank Mariak.)
Hinweis: Draco-Computer enthalten bereits eine geeignete Grafikkarte,
so daß hier die Echtfarbdarstellung ohne Zusatzhardware möglich ist.
Shareware-Modalitäten
=====================
Die unregistrierte Demo-Version hat eine wesentliche Einschränkung:
Alle Bilder werden in der Demo nur in Graustufen dargestellt!!!
Die Ladefunktionen sind aber so entworfen, daß die Geschwindigkeit
mit den Farbladefunktionen der Vollversion identisch ist, so daß Sie
sich einen Eindruck von der hohen Geschwindigkeit verschaffen können.
Bitte beachten Sie aber, daß auf palettenorientierten Screens (2 bis
256 Farben) die Farbdarstellung langsamer sein kann als die Grau-
darstellung, da die Pen-Allocation (Anfordern der Farbstifte) dabei
anders (aufwendiger) stattfindet, worauf ich keinen Einfluß habe.
Um die volle Geschwindigkeit zu sehen, sollten Sie das Programm
auf HiColor/TrueColor-Screens (unter CyberGraphX) testen, da dort
keine Pen-Allocation stattfindet und es somit keine Unterschiede
in der Darstellungsgeschwindigkeit der Demoversion (in Graustufen)
und der Vollversion (in Farbe) gibt. Wenn Sie sehen wollen, wie
die Farbreduktionsqualität auf 2 bis 256 Farb-Screens ist, sollten
Sie einen Blick auf mein Freeware-Programm CyberTVPlayer werfen,
welches Animationen im HHsYUVSq-Format abspielt (Beispielsequenz
enthalten im CyberTVPlayer-Archiv; eigene Animationen in diesem
Format können Sie mit ImageFX, XiPaint und Photogenics zusammen
mit meinen Universal-Modulen dafür erstellen; siehe oben).
CyberTVPlayer benutzt die gleiche Farbreduktionstechnik wie
CyberShow.
Einige andere Funktionen (z.B. Direkttransf., Speicherfkt., Löschen,
autom. Skal., AppWindow) sind auch nicht in der Demo verfügbar.
Registrierung für CyberShow Professional:
Shareware-Gebühr 30DM in Europa (andere Währungen möglich; siehe
Reg.formular) bzw. 25US$ außerhalb Europas.
Zusammen mit CyberShow können Sie für geringe Aufpreise (je 10DM)
schnelle Lade-/Speichermodule für diverse Programme mitbestellen.
Zur Registrierung senden Sie bitte das ausgefüllte und unterschriebene
Registrierungsformular (im Archiv enthalten) an meine Adresse zusammen
mit der Shareware-Gebühr als Scheck, Scheine oder Bezahlung per
(internationaler) Postanweisung:
Meine Adresse: Helmut Hoffmann
Rubensstraße 4
D-41063 Mönchengladbach
Deutschland
Benutzer innerhalb Deutschlands können zur Bezahlung auch Geld
auf mein Konto überweisen (keine Überweisungen von außerhalb
Deutschlands!).
Für Rückfragen können Sie mich auch per EMail erreichen (keine
Registrierungen per EMail!):
hhoff@pool.informatik.rwth-aachen.de
Nach der Registrierung erhalten Sie den Schlüsselfile und die
neueste Version des Programmes. Der Schlüsselfile erlaubt die
Nutzung zukünftiger Demo-Versionen als Vollversion. Die Bearbeitung
der Bestellung kann eine Weile dauern. In der Regel geht es
sehr schnell (nur wenige Tage), unter besonderen Umständen könnte
es auch einige Wochen dauern.
Für registrierte Benutzer gibt es u.U. in Zukunft einen weiteren
Vorteil: Falls ich entscheide meine Bildverwaltungssoftware
EGSPhotoAlbum (Test "SEHR GUT" in Amiga Special 4/95) für
CyberGraphX oder Standard-Amigas zu portieren, können registrierte
CyberShow-Benutzer zu einem Sonderpreis eine Registrierung vornehmen.
Die schnellen Ladefunktionen von CyberShow sind mit denen von
EGSPhotoAlbum Professional 5.x identisch.
Wo gibt es die neuesten Versionen?
==================================
Neue Versionen erscheinen üblicherweise auf den folgenden Orten:
1) FTP und Mailboxen
Aminet-Sites und Mirrors oder Mailboxen die das Aminet bereithalten
2) CD-ROMs
Aktuelle Versionen erscheinen üblicherweise z.B. auf Aminet-CDs
(ca. alle 2 Monate) oder ggf. auch auf FreshFish-CDs oder der
ADX-CD (ADX-Datentechnik, Hamburg).
Disclaimer
==========
Diese Software (Programm und Dokumentation) wird so wie sie ist
zur Verfügung gestellt und kommt mit keinerlei Garantie, weder
ausdrücklich noch eingeschlossen. Der Autor ist in keiner Weise
verantwortlich für irgendwelchen Schäden oder Verluste, die
direkt oder indirekt durch die Benutzung dieser Software auftreten.
Jegliche Benutzung der Software geschieht auf eigenes Risiko.
Copyright
=========
Diese Software (Programm und Dokumentation) trägt das Copyright von
Helmut Hoffmann
Rubensstrasse 4
D-41063 Mönchengladbach
Deutschland
Die Demo-Version darf verbreitet und benutzt werden, solange die
folgenden Bedingungen erfüllt werden:
1) Alle Files dieses Pakets müssen zusammenbleiben
2) Kein File darf modifiziert oder in ausführbarer Form gepackt werden.
Die einzige offizielle Methode für eine gepackte Verbreitung ist das
Original-.lha-Archiv.
Auch das Disassemblieren und Analysieren dieser Software ist verboten.
Die integrierten Benutzungsbeschränkungen für die Demo-Version
dürfen keinesfalls entfernt oder umgangen werden.
3) Für die Verbreitung dürfen nur Gebühren für den Vervielfältigungs-
prozeß (inkl. Medienkosten), nicht aber für die Software selbst
berechnet werden. Die Gebühr darf folgende Grenzen nicht überschreiten:
a) Demo auf FD-Diskette: 8US$ inkl. Versandkosten (Deutschland 12DM)
b) Demo auf FD-CD-ROM: 50US$ inkl. Versandkosten (in Deutschland 75DM)
c) Demo auf BBS/Mailbox oder anderen elektronisch abrufbaren Orten:
für das Abrufen der Demo darf keine Gebühr entstehen, die größer
als 4US$ oder 6DM ist.
Auf jeden Fall muß dem Käufer klar gemacht werden, daß er nicht für
das Programm (Demo) selbst bezahlt, sondern nur für die Vervielfältigung.
4) Es ist nicht erlaubt, die Software mit irgendwelchen kommerziellen Produk-
ten zusammen zu verkaufen, ohne eine schriftliche Genehmigung von mir.
Eine Ausnahme besteht für die Verbreitung der Demo-Version auf Produkten,
die obige Preislimits nicht überschreiten (z.B. Computerzeitschrift mit
Diskette für höchstens 12DM).
Eine ausdrückliche Genehmigung zur Beilage der Demo-Version haben
derzeit die Firmen Almathera, NOVA Design und Ingenieurbüro Helfrich.
Haben Sie Interesse daran, die Demo zusammen mit Ihrer kommerziellen
Hard- oder Software zu verbreiten, so wenden Sie sich bitte schriftlich
an mich, um Einzelheiten zu erfahren.
5) Die registrierten Vollversionen dürfen nicht verbreitet werden. Pro
Registrierung darf das Programm nur auf einer Maschine laufen. Das
Anfertigen einer Sicherungskopie der Originaldiskette ist erlaubt.